Kooperationsprojekt Schulgarten

Die Begeisterung wirkte ansteckend

 

Im Entstehen ist hier ein schöner Schulgarten.

 Foto: Paul-Moor-Schule


Gemeinsames Lernen zeichnet die Paul-Moor-Schule bereits seit langer Zeit aus. Ein Netzwerk von Partnerschulen und von Kooperationsprojekten in verschiedenen Organisationsformen konnte sowohl an den Außenstellen als auch am Lernstandort Bersenbrück bereits aufgebaut werden.

 

Mit dem „Kooperationsprojekt Schulgarten“ möchten die Lehrkräfte nun Unterstufen- und Abschlussstufenschüler als „starkes Team“ in das „Projekt Schulgarten“ mit einbinden. So soll der Effekt „voneinander lernen“ bereits von Beginn an im Vordergrund stehen und vorbildlich in Aktionstage und Treffen der Projektgruppe von den Schülern selbst eingebracht werden.

 

Vor Kurzem wurden alle Eltern und Projektteilnehmer erstmals in den Schulgarten eingeladen. Der Zaun wurde bereits errichtet, die Beete vorbereitet. Jeder brachte aus dem eigenen Garten Ableger und Pflanzen mit, die nun die Basis für ein spannendes Gartenjahr bilden. Schüler und Pädagogen der Abschlussstufe haben sich um die Arbeit rund um das entstehende Hochbeet gekümmert und um das schwere Entwurzeln alter Sträucher und Büsche. So wurde jeder schnell aktiv und fand ein Betätigungsfeld. Die Begeisterung wirkte ansteckend. Viele kamen nach und nach mit tollen Pflanzen, die sie dem Projekt zur Verfügung stellten, pflanzten sie selbst ein und kamen bei einem Glas Apfelschorle oder einer Tasse Kaffee ins Gespräch.

 

Ein gelungener Auftakt, dem noch viele Aktionen folgen sollen. Das Team des Schulgartenprojekts, Elke Portheine, Grundschule Bersenbrück, und Henny Piwowar, Silke Steinwender von der Paul-Moor-Schule, sind nach diesem ersten Aktionstag hoch motiviert und froh über viel Unterstützung.

 

Mit Beteiligung aller Kollegen und Schüler wird jedem die Gelegenheit gegeben, den Gedanken der Inklusion zu leben– und was gibt es Schöneres, als dies in einem entstehenden Garten zu erfahren und dabei in Zusammenarbeit mit Bersenbrücker Kooperationspartnern größtmögliche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu erfahren?

(Quelle: Bersenbrücker Kreisblatt 24.04.2012)